Der Jäger hat den Geboten der Waidgerechtigkeit entsprechend, mit brauchbaren Jagdhunden zu jagen.  Es muss jeweils mindestens ein brauchbarer Jagdhund ständig zur Verfügung stehen:

  • für die Jagd in einem Jagdbezirk
  • bei jeder Such-, Drück- oder Treibjagd
  • bei jeder Jagd auf Schnepfen oder Wassergeflügel muss ein Hund mitgeführt werden
  • Bei jeder Nachsuche muss ein brauchbarer Hund eingesetzt werden

Die Brauchbarkeit eines Hundes muss nachgewiesen sein. Dies geschieht durch entsprechende Prüfungen, die entweder von den einzelnen Zuchtverbänden oder durch die Jägerschaft Soltau e.V. angeboten werden. Die Jägerschaft Soltau e.V. bietet zu diesen Prüfungen entsprechende Vorbereitungskurse an.

Diese Kurse werden von der Obfrau für das Hundewesen der Jägerschaft: Gunhild Arning, Behningen  4, 29643 Neuenkirchen Tel.:  05195/7555, E-Mail: gunhild.arning@gmx.de ausgerichtet.

Für besondere Aufgaben, wie Nachsuchen, Drückjagden auf Sauen und Baujagd stehen Spezialisten zur Verfügung. Da diese Hunde und ihre Führer sich nur auf eine Aufgabe konzentrieren, sind ihre Erfolgschancen in der Regel hoch einzustufen. Dies insbesondere auch dadurch, dass sie als Spezialisten sehr häufig zum Einsatz kommen und damit entsprechend erfahren sind.

  • Welche Hunderasse für welches Revier?
  • Wo bekomme ich einen gesunden und für mich geeigneten Welpen?
  • Was bedeutet Rassezucht?
  • Welche Gefahren birgt die Schwarzzucht?
  • Wie bilde ich meinen Hund aus?
  • Was ist Welpenschulung?
  • Wie funktioniert eine Welpenausbildung?
  • Wo mache ich Prüfungen mit dem Hund?
  • Wie bereite ich meinen Hund richtig vor?

Denn: “Jagd ohne Hund ist Schund” – dieser Satz ist geläufig und immer noch aktuell.